Osteopathiepraxis Holger Richter

Bewegung ist Leben. Leben ist Bewegung.

Willkommen

Ich behandle Babys, Kinder, Schwangere, junge Mütter und Erwachsene osteopathisch. Ich arbeite nach den Prinzipien von Dr. Still, mit dem Ziel ein optimales Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele zu erreichen. Durch meine Behandlung werden die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert, die dann dafür sorgen, dass bei meinen Patientinnen und Patienten ein neues Gleichgewicht entsteht.

Herzlich Willkommen in meiner Praxis für Osteopathie in Schneverdingen

Ihr Osteopath in Schneverdingen seit 2014
Therapeut ist Mitglied beim Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

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Liebe Patientinnen und Patienten,

aktuell sind keine Infektionsmaßnahmen nötig.

Sollten Sie sich krank fühlen, Erkältungssymptome oder Fieber haben, melden Sie sich bitte sofort per Mail oder telefonisch. Wir verschieben ihren Termin.

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Aufgrund meiner Überempfindlichkeit für manche Duftstoffe, bitte ich meine Patienten/-innen, zum Behandlungstermin auf jegliche Parfums zu verzichten.

Vielen Dank!

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Liebe Patientinnen und Patienten,

unsere Praxis bleibt vom 28.09.2023 bis 04.10.2023 geschlossen.

Ab Donnerstag, den 05.10.2023 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Dazu nutzt der Osteopath eigene Techniken, die er mit den Händen ausgeführt. Die Osteopathie nimmt jede Patientin und jeden Patienten als Individuum wahr und behandelt diese/diesen in seiner Gesamtheit. Die Osteopathie ist deshalb eine ganzheitliche Form der Medizin. Ein Osteopath nutzt zur Behandlung ausschließlich seine Hände. Als feinfühlige und jahrelang geschulte Instrumente, kann der Osteopath mit seinen Händen Bewegungseinschränkungen erkennen und osteopathisch behandeln.

Geschichte der Osteopathie

Das Konzept der Osteopathie wurde 1874 von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt.

Der Name Osteopathie setzt sich zusammen aus den altgr. Wörtern „osteon“ (Knochen) und „pathos“ (Leiden). „Osteon“ steht hier jedoch stellvertretend für alle Arten von Geweben, die von Osteopathen behandelt werden: Gelenke, Bänder, Muskeln, Gefäßsysteme, Nerven, Organe etc.

Als Arzt der Schulmedizin fühlte er sich machtlos gegenüber den meisten Krankheiten der damaligen Zeit. Da er der Ansicht war, dass dem Körper weder etwas entnommen noch etwas hinzugefügt werden sollte entwickelte er eine Behandlungsmethode, die ausschließlich mit Hilfe der Hände diagnostiziert und therapiert. Diese Medizinform ging von einer ganzheitlichen Sicht des Menschen aus und beachtete die wechselseitigen Abhängigkeiten der verschiedenen Systeme im Körper.

Still lebte im amerikanischen „Grenzland“, zwischen europäischen Siedlern auf der einen und Indianern auf der anderen Seite. Er machte sich die medizinischen Kenntnisse beider Kulturen zu nutze, die westliche Schulmedizin und die Heilmethoden der Indianer.

Außerdem lernte Still sehr viel von der Natur. Die Gesetzmäßigkeiten, die er hier fand, übertrug er auch auf den Menschen. Still entdeckte bei seinen Erkrankten Strukturen, die sich nicht mitbewegten oder sich fester anfühlten, als das übrige Gewebe. Er fand heraus, dass bei bestimmten Erkrankungen auch dazugehörige Gewebe im Körper „fester“ waren, z.B. fand er bei Magenerkrankungen Einschränkungen in der Beweglichkeit des Magengewebes, dem dazu gehörigen Wirbelsäulenabschnitt und auch der versorgenden Blutgefäße und Nerven. Brachte er diese Strukturen durch spezielle Behandlungstechniken wieder in Bewegung, so war der Organismus in der Lage, sich selbst zu heilen. (Selbstregulation und Selbstheilung)

1892 gründete Still die American School of Osteopathy, in Kirksville, Missouri. Dort unterrichtete er bis kurz vor seinem Lebensende. Seine Schülerinnen und Schüler brachten das Konzept der Osteopathie nach England und in den 50er Jahren nach Frankreich. Heute arbeiten Osteopathen in den USA als „Doctor of Osteopathy“ gleichberechtigt neben den Ärzten der Schulmedizin.

In Deutschland wurden Ende der achtziger Jahre die ersten Osteopathieschulen gegründet. Heute zählt die Osteopathie in den USA und in Teilen Europas vor allem in England, Frankreich und Belgien, zu den allgemein anerkannten medizinischen Fachrichtungen. Auch in Deutschland streben mehrere Gesellschaften und Verbände die offizielle Anerkennung der Osteopathie an. Sie etabliert sich zudem zunehmend aufgrund ihres Erfolges.

Anwendungsgebiete

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.

Wie und Wo wirkt Osteopathie?

Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen und kommunizieren. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Für die Osteopathie sind die Faszien von großer Bedeutung. Der Osteopath folgt mit seinen Händen einer Faszie, so gelangt er von einer Körperstruktur zur nächsten. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Faszien können zudem Veränderungen übertragen, wie etwa Funktionsstörungen. Dies erklärt, warum Ursachen an einer Stelle oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen. Funktionsstörungen können deshalb immer den gesamten Organismus betreffen.
Darum behandelt die Osteopathie nie einzelne Beschwerden oder Krankheiten, sondern immer die Patientin/den Patienten in seiner Gesamtheit.
Ziel der Osteopathiebehandlung ist es, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit begünstigen und aufrechterhalten, zu lösen und so dem Körper zu helfen, seine Gesundheit wiederzuerlangen. Somit ist die Osteopathie bei den meisten Krankheiten sinnvoll. Da Krankheiten oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme im Körper und der Organe sind.

Behandlungsablauf

Nach ausführlicher Anamnese und Untersuchung, erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten. So spürt er Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt. Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren. Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symtome des Patienten abgestimmt.
Eine längerfristige Veränderung im Gewebe kann nur dann erreicht werden, wenn ihm Zeit zur eigenständigen Reaktion gegeben wird. Eine Behandlung dauert deshalb bei mir mindestens 30 bis 60 Minuten.
In der Regel plane ich zwischen zwei Terminen drei bis sechs Wochen Pause ein. Sehr akute Fälle behandele ich eventuell einmal die Woche. Auch bei chronischen Erkrankungen kann eine wöchentliche Behandlung nötig werden.
Die nötige Anzahl der Behandlungen hängt von der Reaktion des Körpers ab und kann sehr unterschiedlich ausfallen. Es kommt aber vor, dass eine Behandlung ausreicht um beschwerdefrei zu sein.
Wenn du deine Hände auf einen Kranken legst, lege sie ehrfurchtsvoll auf, denn du hast es mit dem Meistermechanismus von Erde und Himmel zu tun:

Dem menschlichen Körper.

Kein vollkommenerer ist uns jemals begegnet.

(J.M.Littlejohn; Aus der Abschlussrede Kirksville 1898, Das große Littlejohn Kompendium, S. 25)

www.osteopathie.de

Indikationen

Für wen ist Osteopathie geeignet?

Grundsätzlich ist Osteopathie für jeden Menschen geeignet, der eine Behandlung wünscht oder bestimmte Beschwerden hat. Selbst bei Babys und Kindern, aber auch bei Senioren kann die Osteopathie eine Hilfe sein.

Osteopathie für Babies und Kleinkinder

Viele auftretende Probleme, wie Schädelverformungen, Lähmungen, Schlüsselbeinbruch oder Kiss-Syndrom, entstehen vor, während oder nach der Geburt.

Die Folge kann sein, dass Säuglinge sich zu so genannten Schreikindern entwickeln, 3 Monatskoliken durchmachen, vermehrt spucken oder sich verzögert entwickeln.

Auch ein besonders traumatischer Geburtsvorgang, wie zum Beispiel ein Kaiserschnitt kann sich nachteilig auf den Gesundheitszustand des Kindes auswirken. In diesem Fall empfehle ich auch der Mutter des Neugeborenen sich osteopathisch behandeln zu lassen. Die Narbe kann so besser heilen und Spätfolgen durch Narbenzug können verringert werden. Auch nach einer natürlichen Entbindung kann eine osteopathische Behandlung sinnvoll sein, um die Rückbildung anzuregen.

Eine osteopathische Behandlung ist schon am ersten Lebenstag möglich. Sie kann auch vorbeugend angewandt werden, damit spätere Funktionsstörungen erst gar nicht auftreten.

Osteopathie für Jugendliche und Erwachsene

In meiner praktischen Erfahrung als Osteopath gibt es einige Fälle, bei denen speziell bei älteren Menschen, die sanften Methoden die der Osteopathie zur Verfügung stehen, sehr hilfreich sind. Auch wenn Vorerkrankungen und degenerative Veränderungen die Möglichkeiten erst einmal eingeschränkt haben.

Die unbefriedigende Aussage “damit müssen Sie halt leben“ verkennt meiner Meinung nach, dass bei manchen Patienten auch bei fortgeschrittenen arthrotischen Prozessen ein großes Maß an Mobilitätsverbesserung und Schmerzreduktion möglich war, die dann wiederum deren Autonomie erhielt und ihre Lebensqualität entschieden verbessern konnte.

Wie und Wo wirkt Osteopathie?
Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen und kommunizieren. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Für die Osteopathie sind die Faszien von großer Bedeutung. Der Osteopath folgt mit seinen Händen einer Faszie, so gelangt er von einer Körperstruktur zur nächsten. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Faszien können zudem Veränderungen übertragen, wie etwa Funktionsstörungen. Dies erklärt, warum Ursachen an einer Stelle oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen. Funktionsstörungen können deshalb immer den gesamten Organismus betreffen.
Darum behandelt die Osteopathie nie einzelne Beschwerden oder Krankheiten, sondern immer den Patienten in seiner Gesamtheit.
Ziel der Osteopathiebehandlung ist, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit begünstigen und aufrechterhalten, zu lösen. Und so dem Körper zu helfen, Gesundheit wiederzuerlangen. Somit ist die Osteopathie bei den meisten Krankheiten sinnvoll. Da Krankheiten oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme im Körper und der Organe sind.

Anwendungsbeispiele der Osteopathie

Ein wichtiger Hinweis: Leider können wir aufgrund eines Verbands-Rechtsstreites (VOD) unserer therapeutischen Informationspflicht nicht vollständig nachkommen und Ihnen Beispiele von Anwendungsgebieten nennen, bei denen eine osteopathische Behandlung in Frage kommen könnte.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des VOD: www.osteopathie.de

Kosten

Möchten Sie die aktuellen Kosten für eine Behandlung erfahren, dann melden Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail bei mir.

Die Behandlung beim Osteopathen bezahlen Sie im voraus und reichen danach das Privatrezept des Arztes, die Rechnung oder Quittungen des Osteopathen bei der Krankenkasse ein.

Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse, zu welchen Konditionen diese Ihnen die Behandlungskosten zurückerstattet.

Private Krankenkassen übernehmen die Kosten ganz oder teilweise, wenn Osteopathie- oder Heilpraktikerleistungen mitversichert sind. Das Gleiche gilt für private Zusatzversicherungen.

Bei allen Krankenkassen besteht die Möglichkeit eine Kostenübernahme als „Sonderleistung“ zu beantragen.

Die Behandlung beinhaltet neben einem Patientengespräch eine ausführliche Untersuchung, eine manuelle Behandlung sowie ein abschließendes Gespräch mit Hinweisen für Übungen und Trainingsempfehlungen.

Kontakt

 

Osteopathiepraxis Holger Richter

Bergstraße 3
29640 Schneverdingen

Telefon: 05193-9799167
Mail: holger.richter(at)osteopathie.de

Hinweis: Um Spam-E-Mails zu vermeiden, haben wir das „@“ in unserer Mail-Adresse mit „(-at-)“ ersetzt. Bitte verwenden Sie stattdessen wieder das „@“, wenn Sie uns kontaktieren möchten.

 

 

 

Bürozeiten zur Terminabsprache

Montag – Donnerstag
9 – 12 Uhr

Montag Nachmittag
15.30 – 17 Uhr

Terminanfragen außerhalb dieser Zeiten senden Sie uns bitte per Mail.

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